Make or Buy - wie unterstützt das NICE Framework®?!

In diesem Beitrag haben wir den Fokus auf das Fundament des NICE Framework® gelegt. Konkret, welche Entscheidung für die Einführung einer neuen Lösung hat ein Mandant, was ist das Zielbild und welche Vorteile haben die Stakeholder (hier Fachbereich, Einzelanwender, IT-Abteilung und das Management)

Bei der Unterseite “für Unternehmen” haben wir bereits einigen Punkte aufgelistet und anhand eines Beispiels veranschaulicht. Dabei haben wir das Beispiel für die Einführung eines Softwareproduktes zur Hilfe genommen. Grundsätzlich ergeben sich die Prozesse aus den rechtlichen (Legistlative, hier bspw. DSGVO oder die Whistleblower Richtlinie ab 2022) und marktwirtschaftlichen (Verträge) Gegebenheiten bzw. der Teilnahme am (wirtschaftlichen) Markt.

Das jeweiligen Unternehmen hat das Ziel(bild):

  • Budget planen (dies geschieht meist dezentral über die einzelnen Fachbereiche)

  • Aufbau eines “Internen-Kontroll-Systems” (kurz IKS)

  • Einführung eines Information Security Management Systems (kurz ISMS)

  • Konformes agieren gemäß der Datenschutzgrund-verordnung (kurz DSGVO). Ziel der “Bemühungen” ist die positive Zertifizierung (bspw. ISO 27001) oder Auditierung (bspw. IDW).

Neben der Entscheidung “was” das Unternehmen gegenüber Dritten leisten muss ist auch die Entscheidung über das “wie” entscheidend. Hier hat das Management klassisch die Entscheidung zwischen einer “MAKE or BUY” Entscheidung.

Abbildung: Make or Buy Entscheidung nach dem Zielbild

Doch welche Entscheidungskriterien sind bei der Fülle an Anforderungen zu überblicken. Wir haben - siehe Abbildung oben - eine kurze Auflistung der wesentlichen Aufgaben und v.a. Verantwortlichkeiten aufgelistet. Vor allem bei dem Punkt “erarbeiten eines Gesamtkonzeptes”, “Projektsteuerung” und “Auswahl einer Softwarelösung” sind Herausforderungen an der Tagesordnung und schaffen Konfliktpotenziale zwischen den Fachbereichen. Anhand der unten stehenden Grafik wollen wir anhand eines Fallbeispiels die Einführung einer neuen CRM-Software abbilden:

Anwendungsbeispiel: Einführung von Salesforce als CRM - eine 360 Grad Betrachtung der Anforderungen

Mit Hilfe der 360 Grad Betrachtung wird klar welche Auswirkungen ein Geschäftsprozess (Anschaffung einer CRM Software) hat. Wir haben wir Sie eine Zusammenfassung - siehe Abbildung unten - die ebenfalls verdeutlicht, welcher Nutzen durch den Einsatz des NICE Framework® für die einzelnen Anwender entstehen. Die oben genannten Herausforderungen können dadurch signifikant minimiert werden und zudem kann man mit seinen Beratern (Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern, Rechtsanwälten, Datenschutzbeauftragten, Betriebsräten, Arbeitssicherheitsbeauftragten u.v.m.) in einer Plattform zusammen arbeiten, kein Wissen geht verloren und die Stakeholder haben einen holistischen Blick auf die Prozesse.

Abbildung: Nutzen für die einzelnen Anwender im Unternehmen

Wir hoffen, dass unsere Darstellung Ihnen die Entscheidung etwas leichter machen konnten und freuen uns auf interessante Gespräche mit Ihnen zu diesem Thema.

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